MAG-Schweißen

Schweißprozess

Beim MAG-Schweißen wird die Wärme in der Schweißzone - wie auch beim MIG-Schweißen - durch einen Lichtbogen erzeugt, der zwischen Drahtelektrode und Werkstück brennt. Die auf eine Rolle gewickelte Drahtelektrode schmilzt ab und wird automatisch nachgeführt.

Zum Schutz des Schweißbades vor der Atmosphäre werden beim MAG-Schweißen aktive Schutzgase verwendet, welche CO2 enthalten. Je höher der CO2-Anteil, desto höher ist der Abbrand.


Schematische Darstellung (MSG-Schweißen)



Anwendungsgebiete

- Verbindungsschweißen im KFZ-Bau
- Verbindungsschweißen im Maschinenbau
- zwischen 3-20mm Blechdicke


geeignete Werkstoffe

- unlegierter Stahl
- niedriglegierter Stahl
- hochlegierter nichtrostender Stahl


Vorteile:

- gut mechanisierbar
- gut an Werkstoffe und Werkstoffdicken anpassbar


Nachteile:

- Stahloberfläche muss sehr sauber sein
- Gefahr der Aktivgasverwehung

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